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In der 1. Runde des DFB-Pokals 2023/24 hat RB Leipzig den SV Wehen Wiesbaden geschlagen. Beim umkämpften 3:2-Sieg der Sachsen trafen Emil Forsberg (7.) und Benjamin Sesko (18., 70.) für den Titelverteidiger. Ivan Prtajin konnte zweimal den Anschlusstreffer für die Gastgeber erzielen (42., 73.). Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/ Bayer Leverkusen begeistert mit seinem Offensivspiel die Bundesliga. Der Grund für den Leverkusener Aufschwung steht am Spielfeldrand: Mit Xabi Alonso hat die Werkself im Oktober 2022 einen echten „Unterschiedstrainer“ engagiert – dessen positive Ausstrahlung auf den kompletten Klub abfärbt. Mehr dazu seht ihr im neuen Bolzplatz: https://kurz.zdf.de/VbX/ sportstudio bei Instagram https://www.instagram.com/sportstudio/ sportstudio bei TikTok https://www.tiktok.com/@sportstudio.de sportstudio bei Twitter https://twitter.com/sportstudio Zum Start der DFB-Pokal-Saison 2023/24 empfing der SV Wehen Wiesbaden den amtierenden Pokalsieger RB Leipzig. Die favorisierten Gäste starteten wie erwartet überlegen in die Partie: Mit einer Flanke brachte Christopher Lenz Yussuf Poulsen ins Spiel, dessen Abschluss Wehen-Schlussmann Florian Stritzel zunächst abwehren konnte. Der Abpraller fiel jedoch Emil Forsberg vor die Füße, der den Ball kraftvoll ins linke obere Eck schoss (7.). Sascha Mockenhaupt und Hyun-ju Lee hatten auf der anderen Spielfeldseite kurz darauf die ersten Wiesbadener Gelegenheiten (13., 14.). Ihre Bälle landeten allerdings über beziehungsweise neben dem Tor von Rückkehrer Péter Gulácsi. Stattdessen erhöhte Benjamin Sesko in der 18. Minute nach einem gescheiterten Klärungsversuch von Marcus Mathiesen zum 2:0 für RB. Leipzig blieb daraufhin spielerisch überlegen, weswegen der Anschlusstreffer durchaus überraschend wirkte: Eine Spieleröffnung von Martin Angha brachte Ivan Prtajin ins Spiel, der den Ball vom Strafraumrand über den auf ihn zustürmenden Gulácsi spitzelte (42.). Der Anschlusstreffer bescherte Wiesbaden auch in der zweiten Halbzeit Aufwind. Während sich Fehler im RB-Aufbauspiel häuften, besonders frappierend von Nicolas Seiwald (56.) und Kevin Kampl (62.), arbeitete sich Wehen immer neue Gelegenheiten heraus. Vor allem Prtajin und Nick Bätzner konnten Gulácsi gefährlich werden. Marco Rose reagierte mit Auswechslungen auf das neue Momentum des Spiels und brachte somit neuen Schwung in die RB-Offensive. Die Joker Xavi Simons und Lois Openda brachten Forsberg und Sesko wieder ins Spiel, Letzterer schoss abermals wuchtig ins linke Toreck (70.). Wenige Augenblicke später landete der Ball nach einem Eckstoß aber wieder bei Prtajin, der mit seinem Treffer zum 2:3 erneut den Anschluss herstellte (73.). Die Schlussphase wurde zu einem offenen Schlagabtausch: Für Leipzig traf Sesko bei einer guten Gelegenheit die Querlatte (79.), für Wiesbaden setzte Aleksandar Vukotic einen Kopfball in Gulácsi Arme (87.). Der Ungar griff in den letzten Minuten mehrmals ein und musste unter anderem einen aussichtsreichen Julius-Kade-Distanzschuss parieren (88.). In einer hektischen Nachspielzeit gelang Wiesbaden der ersehnte Ausgleichstreffer aber nicht mehr. Leipzig zieht somit in die zweite Runde des DFB-Pokals 2023/24 ein, Wiesbaden scheidet aus. Die Aufstellungen: Wehen Wiesbaden: Stritzel – Angha, Mockenhaupt (87. Kovacevic), Mathisen, Vukotic – Goppel (66. Günther), Jacobsen (74. Kade), Fechner (66. Heußer), Lee – Froese (46. Bätzner), Prtajin Trainer: Markus Kauczinski RB Leipzig: Gulácsi – Henrichs, Klostermann, Lukeba, C. Lenz – Seiwald (66. Schlager), Kampl, Fabio Carvalho (66. Simons), Forsberg (74. Baumgartner) – Poulsen (66. Openda), Sesko (83. Simakan) Trainer: Marco Rose Schiedsrichter: Robert Hartmann Kommentator: Matthias Naebers #zdfdfbpokal
2023-09-27
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