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football, UEFA Women's Nations League
Am zweiten Spieltag der UEFA Women’s Nations League hat die deutsche Frauen-Nationalmannschaft einen souveränen 4:0-Sieg eingefahren. Klara Bühl brachte Deutschland nach 19 Minuten in Führung. Giulia Gwinn sorgte mit ihrem Treffer per Strafstoß für den emotionalen Höhepunkt des Abends (35.). In der zweiten Hälfte erhöhten Lea Schüller (68.) und erneut Bühl (78.) auf 4:0. Hier gibt es die Highlights der Bundesliga, der UEFA Champions League und des DFB-Pokals. Dazu die Highlights ausgewählter Partien der 2. Bundesliga und der Frauen-Bundesliga. Abonniert hier den Kanal: https://kurz.zdf.de/abosport/ Eine Stadt, zwei Vereine: In Mailand schlägt das Fußball-Herz entweder für Inter oder Milan. Wenn diese beiden Vereine aufeinandertreffen, ist der Wahnsinn vorprogrammiert. Conan Furlong ist hautnah dabei – beim „Derby della Madonnina“. Doch was unterscheidet die beiden Klubs und ihre Fans? Und wer ist die Nummer 1 der Stadt? Das seht ihr in unserer neuen Doku: https://kurz.zdf.de/QzPQJ/ sportstudio bei Instagram https://www.instagram.com/sportstudio/ sportstudio bei TikTok https://www.tiktok.com/@sportstudio.de sportstudio bei Twitter https://twitter.com/sportstudio Die DFB-Frauen übernahmen bereits in der Anfangsphase die Kontrolle und ließen den Ball in den eigenen Reihen zirkulieren. Eindeutige Torchancen waren in den ersten Minuten jedoch Mangelware. Die größte Torgefahr für Deutschland produzierte Gudrun Arnadottir – die Isländerin wollte eine Flanke klären und prüfte ihre eigene Torfrau, die das Leder über die Latte lenkte (16.). Wenig später wurde der Aufwand der deutschen Frauen belohnt: Nach schöner Verlagerung ging Klara Bühl ins Eins-gegen-Eins und schloss wuchtig ins kurze Eck ab (19.). Nach einer halben Stunde setzte Jule Brand Torjägerin Alexandra Popp in Szene, die aus spitzem Winkel Lattwein bedienen wollte – die falsche Entscheidung (31.). Eine Minute später scheiterte Bühl frei vor Telma Ivarsdottir (32.). Nach schöner Kombination brachte Agustsdottir Lattwein im Strafraum zu Fall. Giulia Gwinn nahm sich der Sache an und traf erstmals nach ihrer Kreuzbandverletzung für die Nationalmannschaft (35.). Deutschland steigerte sich bis zur Pause spielerisch und ging mit einer verdienten 2:0-Führung in die Kabine. Auch in der zweiten Hälfte war das deutsche Team sofort am Drücker und spielte nach vorne. Zu Beginn fehlte es Sarai Linder (49.) und Popp (54.) an Präzision im Abschluss. Einen Kopfball von Martina Hegering musste Glodis Viggosdottir mit Hilfe der Latte klären (53.). Während die Isländerinnen offensiv überhaupt nicht in Erscheinung traten, rannte das deutsche Team weiter an, kam aber selten in vielversprechende Abschlusspositionen. Dann hatte Bühl auf der linken Seite zu viel Platz und flankte präzise in die Mitte, wo Lea Schüller per Kopf vollendete (68.). Deutschland spielte nun mit viel Zug zum Tor und wurde immer wieder durch Flanken in den Strafraum gefährlich. Nach Ablage von Lattwein schloss Bühl aus 20 Metern direkt ab und traf zum verdienten 4:0 (78.). Nachdem Martina Hegering sich kurz vor Ende der Partie verletzte, musste Deutschland, das all seine Wechselmöglichkeiten erschöpft hatte, die letzten Minuten in Unterzahl bestreiten. Das tat der Dominanz der DFB-Frauen jedoch keinen Abbruch und die Mannschaft von Interimstrainerin Britta Carlson siegte mit 4:0. Die Aufstellungen: Deutschland: Frohms – Gwinn (62. Rauch), Hendrich, Hegering, Linder – Oberdorf (71. Nüsken), Lattwein, Lohmann (46. Schüller) – Brand (63. Dallmann), Bühl, Popp (80. Freigang) Trainerin: Britta Carlson Island: Ivarsdottir – Jessen (69. Heidarsdottir), Sigurdardottir, Viggosdottir, Gudrun Arnardottir – Magnusdottir, Agustsdottir (69. Albertsdottir), Gudny Arnadottir (82. Asgrimsdottir)– Vilhjalmsdottir, Antonsdottir (88. Pedersen), Eiriksdottir (88. Gudmundsdottir) Trainer: Thorsteinn Halldorsson Schiedsrichterin: Alina Pesu (Rumänien) Kommentatorin: Claudia Neumann #zdfnationsleague
2023-09-26
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