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Der VfL Wolfsburg ist knapp an einer Blamage bei Regionalligist Preußen Münster vorbeigeschrammt und hat mit viel Mühe die zweite Runde im DFB-Pokal erreicht. Wolfsburg setzte sich am Sonntagnachmittag (08.08.2021) erst nach der Verlängerung mit 3:1 (0:0, 1:1) gegen Münster durch. #dfbpokal #vflwolfsburg #preußenmünster #highlights #sportschau Abonniert uns gerne hier: https://www.youtube.com/sportschau?su... Die Sportschau gibts jetzt auch bei TikTok: https://www.tiktok.com/@sportschau Wir freuen uns auf euer Abo bei Instagram: https://www.instagram.com/sportschau Liked uns auf Facebook: https://www.facebook.com/sportschau Folgt uns bei Twitter: https://twitter.com/sportschau Checkt unsere Website aus: https://www.sportschau.de SC Preußen Münster Schulze Niehues – Schauerte, Scherder, Hoffmeier, Thiel – Daube (95. Kloth) – Remberg, Schwadorf (60. J. Holtby) – Langlitz, Dahlke (68. Wegkamp), Deters (59. Teklab / 91. Bindemann) VfL Wolfsburg Casteels – R. Baku, Lacroix (102. Bornauw), Brooks, Roussillon (98. Gerhardt) – Guilavogui (60. Arnold), X. Schlager – Steffen (46. Brekalo), Philipp (103. Mehmedi), Nmecha (61. Mbabu) – Weghorst Tore: 1:0 Hoffmeier (74.)1:1 Brekalo (90.)1:2 Weghorst (103.)1:3 R. Baku (120.+1) Die Gäste taten sich gegen kämpferische Münsteraner lange schwer und erspielten sich keine nennenswerten Chancen. Erst in der 17. Minute kam Wout Weghorst bei einem Wolfsburger Eckball frei zum Kopfball, setzte diesen aber neben das Tor. Der VfL ließ hinten nichts anbrennen, tat sich auf dem Weg zum Preußen-Tor aber weiter schwer und musste sich zeitweise mit anderen Mitteln zur Wehr setzen. Renato Steffen, Maximilian Philipp und Maxence Lacroix sahen innerhalb von fünf Minuten allesamt die Gelbe Karte. Kurz vor der Pause wurde Wolfsburg dann noch einmal gefährlich, als Münsters Torhüter Max Schulze Niehues einen Schuss von Nmecha abwehrte und im Nachschuss Weghorst und Steffen scheiterten. Die zweite Hälfte begann mit deutlich mehr Tempo und Chancen. Für Münster verpasste Nicolai Remberg in der 46. Minute nur knapp den Ausgleich. Zwei Minuten später ließ Weghorst auf der anderen Seite eine weitere Chance ungenutzt liegen, als er mit einem Schuss an Schulze Niehues scheiterte. Es blieb ein intensives Pokalspiel, das Münster mit einer beherzten Leistung lange offenhielt, um sich in der 74. Minute mit dem Führungstreffer zu belohnen: Marcel Hoffmeister ließ die 7.000 Zuschauer im Preußenstadion mit seinem Kopfballtreffer zum 1:0 für den Außenseiter jubeln. Wolfsburg warf in der Folgezeit alles nach vorne und kam auch zu Abschlüssen. John Anthony Brooks köpfte drüber (76.), Schulze Niehues hielt gegen Philipp (83.), der kurz darauf noch ins Außennetz schoss (84.). Erst in der letzten Spielminute kam der VfL doch noch zum Ausgleich. Josip Brekalo verwertete eine Flanke von Kevin Mbabu per Volley zum 1:1 (90.) und beförderte die Partie so in die Verlängerung. Die erste Chance in der Verlängerung hatte Wolfsburg durch einen Freistoß von Maximilian Arnold, der knapp über das Tor ging (94.). Gefährlicher wurde es auf der anderen Seite, als Deniz Bindemann frei vor VfL-Torhüter Koen Casteels auftauchte, das Duell mit dem stark reagierenden Wolfsburger Kapitän aber verlor (100.). Stattdessen bewies van Bommel ein goldenes Händchen mit der Einwechslung von Bornauw, der mit seinem ersten Ballkontakt nach einer Ecke per Kopf für Weghorst zum 2:1 auflegte (103.). In der zweiten Hälfte kontrollierte Wolfsburg weitgehend das Geschehen. Münster kam dennoch mit einem Freistoß von Joshua Holtby ans Außennetz (116.) und einem Schuss von Simon Scherder neben das Tor (120.) zu zwei weiteren Chancen, bevor Ridle Baku in der Nachspielzeit das 3:1 erzielte. Allerdings könnte ein Wechselfehler der Wolfsburger ein Nachspiel haben. Der neue Trainer Mark van Bommel nahm über die 120 Spielminuten sechs Wechsel vor, erlaubt sind jedoch nur fünf. Das berichtete der "kicker" am Sonntagabend. Schiedsrichter Christian Dingert habe den Wechsel im Spielbericht vermerkt.
2021-08-08
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