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5.Runde: SV Ried vs Sturm Graz 0:2, Tore: Hierländer, Ljubic DER ERFOLGSLAUF GEHT WEITER Der SK Sturm ließ im Innviertel nur wenig Zweifel aufkommen und feierte als klar bessere Mannschaft einen verdienten 2:0-Auswärtssieg. Somit bleiben die Schwarz-Weißen auch im fünften Meisterschaftsspiel ungeschlagen und rücken - zumindest vorübergehend - auf Rang drei in der Tabelle vor. Die erste Pflichtspielpartie gegen die SV Guntamatic Ried seit 2017 verlief vor allem in der ersten Hälfte auf einer schiefen Ebene. Der SK Puntigamer Sturm Graz, bei dem David Nemeth sein Startelfdebüt feierte und der eingewechselte Francisco Mwepu erstmals in der tipico Bundesliga auflief, gab von Beginn an das Tempo vor. Jakob Jantscher setzte den ersten Warnschuss ab (3.), nach tollem Stanglpass des starken Sandro Ingolitsch scheiterte der aufopferungsvoll kämpfende Kevin Friesenbichler an der Stange (8.). In der neunten Minute gingen die Grazer in Führung, Stefan Hierländer traf sehenswert von der Strafraumgrenze mit dem Außenrist via Innenstange zum 1:0. Das Team von Trainer Christian Ilzer war in allen Statistiken vorne, die ersatzgeschwächten Rieder blieben über 90 Minuten ohne einen einzigen Torschuss. Sturm hatte in der ersten Hälfte gleich mehrere Möglichkeiten nachzulegen: Friesenbichler verpasste eine Flanke von Jantscher um Zentimeter (28.), Jantscher selbst zirkelte den Ball knapp am Tor vorbei (44.) und Andreas Kuen prüfte mit einer doppelten Schuss-Chance die Rieder Hintermannschaft (45.). In Überzahl die Partie endgültig entschieden Nach Wiederanpfiff gestaltete sich das Spiel ausgeglichener, der Gastgeber wirkte verbessert. Erwähnenswerte Torchancen kamen aber ausschließlich aus dem Grazer Lager. In der 67. Minute wurde die Aufgabe für die Oberösterreicher noch einmal schwieriger, Schiedsrichter Harald Lechner schickte Constantin Reiner nach Foul an Friesenbichler mit glatt Rot vom Platz. Das Geschehen wurde in Folge etwas ruppiger, Sturm kam dem 2:0 immer näher. Ivan Ljubic traf die Stange (74.), Jantscher scheiterte nach Pass in die Spitze am Rieder Goalie Daniel-Edward Daniliuc (76.). In der 78. Minute erlöste dann der Mann, der offenbar das Goalgetter-Gen in sich entdeckt hat, zur Entscheidung. Ivan Ljubic vollstreckte, nachdem der Ried-Goalie einen Schuss von Jantscher noch parieren konnte. Fünf Minuten vor dem Ende traf Sturm zum dritten Mal Aluminium, eine Rakete von Hierländer krachte gegen die Latte und beschloss einen aus Sturm-Sicht erfreulichen Samstag-Nachmittag. SV Guntamatic Ried 0:2 (0:1) SK Puntigamer Sturm Graz SK Puntigamer Sturm Graz: Siebenhandl - Ingolitsch, Nemeth, Wüthrich, Dante - Hierländer (87. Zettl), Gorenc-Stankovic, Ljubic (79. Gazibegovic), Kuen (87. Mwepu) - Friesenbichler (72. Balaj), Jantscher (79. Huspek) SV Guntamatic Ried: Daniliuc - Takougnadi, Reifeltshammer, Reiner, Lercher - Canadi (90. Haas), Satin (64. Gschweidl), Ziegl, Grubeck (75. Meisl) - Nutz, Sulley Tore: 0:1 Hierländer (9.), 0:2 Ljubic (78.) Gelbe Karten: Nutz, Takougnadi bzw. Gorenc-Stankovic, Mwepu Rote Karte: Reiner Schiedsrichter: Harald Lechner Josko Arena, 1.407 Zuschauer
2020-10-24
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